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Also, hier ist Ari Aster, ein Name, der Ihnen sicher etwas sagt, wenn Sie ein bisschen im Horrorfilm-Bereich unterwegs sind. Er ist 38 Jahre alt (im Jahr 2025, geboren am 15. Juli 1986), misst fast 1,80 m, dieser gebürtige New Yorker, Sohn eines Musikers und einer Dichterin, hat diesen besonderen Touch im Genre. Hier, in seiner Heimatstadt, hat er seine ersten Schritte gemacht, indem er sich in Videotheken einschloss, wo er Horrorfilme wie niemand sonst verschlang.
Was verrückt ist, ist, dass er sich, bevor er sich mit seinen extrem prägenden Filmen einen Namen machte, wie jeder andere abmühte. Er absolvierte das American Film Institute, arbeitete an Kurzfilmen, manchmal verstörend, manchmal lustig. Sein erster echter Genie-Streich ist dieser eiskalte Kurzfilm The Strange Thing About the Johnsons aus dem Jahr 2011, in dem er es wagt, familiäre Tabus anzusprechen. Ehrlich, das haut rein.
Die Anerkennung kam auch, aber nicht ohne Kontroversen. Mit Hereditary 2018 und dann Midsommar 2019 hat Ari Aster uns das geliefert, was man eine neue Art von Horror nennen kann, den Horror, der einem den Magen umdreht und einen sprachlos zurücklässt. Es sind nicht nur Jumpscares, es ist psychologisches Gewicht, ein Horror, der sich einschleicht.
Und 2025 kommt er mit Eddington zurück, einem Western-Horrorfilm, der einschlägt, mit Joaquin Phoenix und Pedro Pascal, die eine angespannte Atmosphäre in einem kleinen Teil von New Mexico zeichnen. Ich schwöre Ihnen, dieser Typ weiß, wie man auf andere Weise Angst macht.
Wer ist Ari Aster, das neue Gesicht des psychologischen Horrors?
Ari Aster ist ein US-amerikanischer Regisseur und Drehbuchautor, geboren am 15. Juli 1986 im Big Apple. Ein 38-jähriger Mann, der ständig an Ihren Nerven zerrt mit Geschichten, die nichts von der Stange sind. Seine Filme sind zu Referenzpunkten für Horror-Liebhaber geworden, aber nicht für den leichten Horror.
Er hat bereits einen beeindruckenden Hintergrund: Sohn eines Musikers und einer Dichterin, ist er seit seiner Kindheit in einer kreativen Umgebung aufgewachsen. Er ist jüdischen Glaubens und verbrachte seine Kindheit zwischen New York, England und später New Mexico.
Seine Anfänge sind von einer perfekten Obsession für Horrorkino geprägt. Videotheken im Überfluss, das Schreiben von Drehbüchern ohne Ende, bis er am American Film Institute seinen Stil schärfte – das riecht nach Ernsthaftigkeit.
Er drehte mehrere Kurzfilme, oft mit seinen Freunden aus dem Konservatorium, und fiel durch die Kühnheit seiner Wahl auf. Das Genre „Horrorfilm“ liebte er anfangs nicht wirklich, aber er wusste, es zu revolutionieren.
Die großen Etappen eines Weges voller Kühnheit und Unbehagen
Also, bevor Ari Aster berühmt wurde, war er kein Wunderkind mit einer Kamera. Er arbeitete hart mit seinen Kurzfilmen, wie diesem berühmten The Strange Thing About the Johnsons, ein echter Schock. Dieser Kurzfilm sorgte für großes Aufsehen, zwischen Faszination und Ablehnung.
Sein durchschlagender Kinostart war Hereditary 2018. Ein extrem spannender Film, der von verfluchten Familien-Dynastien erzählt, mit einer großartigen Toni Collette. 81 Millionen Dollar Einnahmen bei einem lächerlich kleinen Budget und ein Kritikererfolg, der eine Ohrfeige ist.
Dann kam Midsommar. Diese albtraumhafte Reise durch Schweden, die einem eine üble Stimmung aufdrückt, angeführt von einer wahnsinnigen Florence Pugh. Der Film ist so ruhig inszeniert, dass er fast hypnotisch wirkt und sich mit heidnischen Ritualen und kollektiver Verrücktheit befasst.
Dazwischen gründete Aster seine Produktionsfirma Square Peg, um die Kontrolle über seine Projekte zu behalten, und 2023 präsentierte er Beau Is Afraid, ein Eintauchen in die paranoide Psyche mit Joaquin Phoenix. Dann 2025 dieser Western-Horrorfilm Eddington mit Stars wie Pedro Pascal und Emma Stone.
Ari Aster: Ein einzigartiger Stil zwischen grafischem Horror und Psychologie
Was bei Ari Aster Angst macht, sind nicht nur die Monster auf der Leinwand. Nein, er setzt voll auf psychische Spannung: eiskalte Schreie, fast realistische Verstümmelungen und vor allem fast lebende eingefrorene Körper, die verrückte Angst auslösen.
Er konfrontiert gern Generationen miteinander, stellt zerstörte Mütter ihren Söhnen gegenüber oder naive Jugendliche alten, uralten Riten. Dieses Spiel der Gegensätze verstärkt das Gefühl von Fremdheit, das man in jedem starren Bild wiederfindet, das er meisterhaft beherrscht.
Er hat keine Angst vor Tabuthemen oder Szenen, die einem den Magen umdrehen. Und das alles stammt teilweise aus seinen eigenen traumatischen Familiengeschichten, die seine Erzählweise nähren. Man spürt, dass es kathartisch, aber auch sehr persönlich ist.
Außerdem ist er ein großer Liebhaber der heidnischen Ikonographie und antiker Runen, was einem das Gefühl von Hexerei an jeder Bildecke gibt. Ein Universum, das skandalös ist, fasziniert und noch lange nach dem Kinobesuch im Kopf bleibt.
Die aktuellen Projekte von Ari Aster und sein Einfluss im Jahr 2025
Sein neuestes Werk, Eddington, ist dieser Horror-Western in einer angespannten Ecke von New Mexico. Mit Joaquin Phoenix, Pedro Pascal und Emma Stone erzählt er von Spannungen zwischen einem Sheriff und einem Bürgermeister. Das sorgte beim Festival de Cannes 2025 für Aufsehen.
Es ist ein großer Erfolg für diesen Regisseur, der die Grenzen des visuellen Horrors weiterhin verschiebt. Und auch von innen. Nach Beau Is Afraid, der die Meinungen spaltete, bestätigt Eddington, dass Ari nichts halbes macht. Niemand ist sich mehr einig, was in seinen Filmen „real“ ist, das ist ziemlich verrückt.
Parallel dazu produziert er weiterhin Filme und arbeitet mit anderen Talenten des unabhängigen Kinos zusammen, was zeigt, dass er sich keine Grenzen setzen will. Ein Schöpfer, der Experimente liebt und dabei sehr in rauen und intimen Atmosphären verwurzelt bleibt.
Er bleibt also ein Regisseur, den man genau beobachten sollte, einer von denen, die gleichzeitig zum Nachdenken bringen, schreien und erschaudern lassen. Und wenn Sie tiefer eintauchen wollen, empfehle ich Ihnen dringend, einen Blick auf seine Filmografie auf IMDb oder seine zahlreichen detaillierten Projekte auf AlloCiné zu werfen.
5 faszinierende Dinge, die man über Ari Aster wissen sollte 🧟♂️
- 👶 Er verbrachte seine Kindheit an drei Orten: New York, Chester in England und New Mexico.
- 🎥 Sein Schock-Kurzfilm The Strange Thing About the Johnsons sorgte 2011 für Aufsehen.
- 🧠 Sein Horror ist mehr psychologisch als voller einfacher Jumpscares.
- 🐲 Er integriert in seine Filme eine umfassende heidnische und runische Ikonographie, ein echtes Feingefühl.
- 🤯 Er lässt sich stark von seinen eigenen familiären Traumata inspirieren, um seine Geschichten zu schreiben.
Und zum Schluss ein paar spannende Anekdoten über den Regisseur
Wussten Sie, dass Ari Aster lange Zeit weigerte, Horrorfilme zu schreiben? Ja, das widerspricht jeglicher Logik, aber er fand das zu „kommerziell“. Schließlich tauchte er mit einer Art Obsession hinein, von der sich niemand mehr erholt.
Er ist auch ein großer Fan von Ingmar Bergman, was seinen Geschmack für schwere Atmosphäre, Symbole und allgegenwärtige Trauer erklärt. Es ist verrückt, wie er diese strenge Inspiration mit einem Genre verbindet, das oft eher zum Grimassenschneiden verleitet.
Schließlich hat der Regisseur eine unglaubliche Fähigkeit, Plansequenzen und statische Aufnahmen zu mischen, was seinem Kino eine fast hypnotische, fast berauschende Atmosphäre verleiht. Ehrlich, das ist sein Markenzeichen.
Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, insbesondere zu seinem neuesten Film Eddington, können Sie zum Beispiel die sehr ausführlichen Artikel bei Numéro oder Le Monde lesen.