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Brigitte Bardot, sie hat diesen verrückten und zeitlosen Charme, den man nie leid wird. Geboren am 28. September 1934, ist sie fast 90 Jahre alt und hat weit mehr als nur das Kino geprägt. Mit ihren 1,68 m hat sie die Bildschirme schon ab den 50er Jahren erhellt, und obwohl sie heute ein ruhiges Leben fernab der Scheinwerfer bevorzugt, bleibt ihre Aura unversehrt. Sie wissen schon, sie ist seit 1992 mit Bernard d’Ormale verheiratet, ein diskreter Pfeiler an ihrer Seite in ihren letzten Jahren.
Ehrlich gesagt ist Brigitte Bardot so etwas wie die französische Star per excellence. Bevor sie die glamouröse Ikone wurde, die wir kennen, begann sie ganz jung, leidenschaftlich für Tanz und Theater, eine echte Liebe zu den Künsten, die sie schnell vor die Kamera brachte. Ihr so besonderes Gesicht, ihre etwas wilde Art – das war es, was viele Herzen eroberte und das französische wie auch internationale Kino erschütterte.
Ich muss zugeben, ihre Laufbahn zu verfolgen ist faszinierend. Sie war nicht nur ein hübsches Gesicht. Ihre Rollen in Kultfilmen wie „Et Dieu… créa la femme“ oder „Le Mépris“ haben das Bild der freien Frau auf der Leinwand radikal neu definiert. Brigitte war diese Energie, dieser frische Wind, ein echter Hauch von Modernität, der oft überraschte und manchmal schockierte. Ich fand das immer mutig, finden Sie nicht?
Aber das Leben von Brigitte Bardot ist nicht nur Kino, sondern auch ihr leidenschaftlicher Einsatz für den Tierschutz. Sie verließ das Kino 1973, um sich diesem Kampf zu widmen, der ihr am Herzen lag. Seitdem leitet sie die Fondation Brigitte-Bardot, ein Kampf, der sie genauso definiert wie ihre Filme. Sie ist nicht nur ein Star auf der Leinwand, sondern eine leidenschaftliche und engagierte Frau, und das verdient enormen Respekt.
Brigitte Bardot: Wer ist diese französische Ikone?
Also, Brigitte Bardot ist vor allem eine Legende. Geboren in Paris 1934, wurde sie zu einem der symbolträchtigsten Stars des Kinos der 50er und 60er Jahre. Sie hat nie dieses rebellische und freie Flair verloren, selbst wenn sie heute etwas abseits der Welt zu stehen scheint. Sie hat die Zeiten, Moden, Dramen und Freuden überdauert, immer mit jener unkontrollierbaren Flamme.
Mit 91 Jahren kann sie nicht mehr ohne Gehstöcke laufen, wie sie kürzlich dem Parisien anvertraute. Ein Bild, das ein wenig schockiert, vor allem wenn man an die stolze Frau denkt, die sie auf der großen Leinwand war. Doch sie bleibt unglaublich stark und ist noch immer auf ihrem Bauernhof La Garrigue in Saint-Tropez präsent, wo sie heute ihre zahlreichen Tiere betreut und die lebendige Erinnerung an ihre Glanzjahre bewahrt.
Man vergisst oft, dass sie eine Familie hat, einen Sohn, Nicolas Charrier, der in Norwegen lebt, und drei Urenkelinnen. Doch ihre Bindungen sind eher distanziert, wie sie in Interviews mit einer Mischung aus Liebe und Melancholie beschreibt. Das ist ein bisschen die goldene Einsamkeit dieser großen Star, geschützt vom Schatten der Madrague, ihrem mythischen Haus an der Côte d’Azur.
Ihr Bekanntheitsgrad ist so groß, dass selbst heute ihr Ehemann Bernard d’Ormale mit etwas verrückten Situationen umgehen muss, wie diesem Unbekannten, der mehrere Nächte im Garten ihres Anwesens geschlafen hat, ein seltsames und beunruhigendes Ereignis, das zeigt, dass das Leben nie einfach ist, selbst für eine Legende. Seitdem wurde die Sicherheit verstärkt, denn mit 91 Jahren ist Fragilität keine Option.
Von der Tänzerin zur Diva: die beeindruckenden Anfänge von Brigitte Bardot
Anfangs wollte sie vor allem Tänzerin werden, eine echte Jugendleidenschaft, die ihr diese so charakteristische Haltung verlieh. Sie schlug schnell einen anderen Weg ein und wandte sich dem Kino zu – und zack, der Publikumsliebling war geboren. Ihr erster großer Erfolg, „Et Dieu… créa la femme“, bescherte ihr einen rasanten Ruhm und machte sie zur Legende. Das erschütterte Frankreich und das Kino jener Zeit.
Sie spielte nicht nur Verführerinnenrollen, nein, sie probierte auch komplexere Charaktere aus. In Godards „Le Mépris“ zeigte sie eine tiefere und sensiblere Palette. Ich liebe diese Facette an ihr, dass sie sich nicht auf eine einzige Rolle festlegen wollte. Vielleicht ist das das Geheimnis ihrer Langlebigkeit in unseren Erinnerungen.
Und doch stoppte sie mit 39 Jahren, erschöpft von Ruhm und Scheinwerfern. Ziemlich überraschend, wenn man ihre Stellung im Pantheon der französischen Stars sieht. Aber jeder macht das, was er mit seinem Schicksal will, oder? Sicher ist nur, dass sie ihre Freiheit nie verlor, weder im Leben noch bei ihren Entscheidungen.
Nach ihrer Filmkarriere wurde ihr Engagement für Tiere ihr wichtigster Kampf. 1986 gründete sie ihre eigene Einrichtung zum Schutz der Tiere, ein radikaler Wandel, der perfekt zu dem passt, wofür sie steht. Hier sieht man die echte Brigitte, die ganze Frau, manchmal hart, aber immer ehrlich.
Die großen Erfolge und Kultfilme, die die Geschichte des französischen Kinos prägten
- 🎬 „Et Dieu… créa la femme“ (1956): der bahnbrechende Film, der sie zum Sexsymbol machte und das Bild der Frau auf der Leinwand veränderte.
- 🎬 „Le Mépris“ (1963): ein Meisterwerk von Jean-Luc Godard, in dem sie ihr ganzes schauspielerisches Talent zeigt.
- 🎬 „Viva Maria!“ (1965): eine energiegeladene Actionkomödie, die durch ihren Modernismus überrascht.
- 🎬 „Les Bijoutiers du clair de lune“ (1958): eine weitere bedeutende Rolle, die ihre Vielseitigkeit zeigte.
- 🎬 „La Vérité“ (1960): ein intensives Drama, das ihr große Anerkennung einbrachte.
Brigitte Bardot im Jahr 2024: Zwischen fragiler Gesundheit und ruhigem Leben in Saint-Tropez
In letzter Zeit sorgt ihre Gesundheit für viele Sorgen. Sie wurde 2024 ins Krankenhaus eingeliefert, ihr Zustand löste eine Welle der Betroffenheit aus. Doch sie bleibt ihrer Madrague treu, fernab von Medien und Stress. Man spürt diese Frau, die alles gegeben hat und einfach nur ein wenig durchschnaufen will, ruhig, umgeben von ihren Tieren.
Sie verriet Femme Actuelle, dass sie fast nicht mehr laufen kann, Gehstöcke benutzt und Tanzen zur Qual geworden ist. Ein harter Schlag für ihre Fans, aber sie bewahrt sich einen kämpferischen Geist, ist immer noch eng verbunden mit ihrer Umgebung und ihren Tieren. Das ist berührend, ein würdiges Altern.
Dann gibt es diese wirklich verrückte Geschichte von einem Unbekannten, der nachts zur Madrague kommt, zu warten scheint auf Brigitte und sogar draußen auf einer Schaukel einschläft. Ihr Mann erklärte, dass seitdem die Sicherheitsmaßnahmen verschärft wurden, was zeigt, wie sehr Bewunderung und Faszination auch mit den Jahren nicht nachlassen, manchmal bis zum Extrem.
In diesem Sinne möchte sie ihren 90. Geburtstag nicht groß feiern. Sie sagte dem Paris Match, dass es ihr egal sei, ein Tag wie jeder andere. Kein Dünkel, einfach echt. Das ist BB, nicht der Star, sondern die Frau dahinter, mit ihren Stärken und Schwächen.
Was man über das Leben abseits der Leinwand von Brigitte Bardot wissen sollte
- 🌿 Ihr unermüdlicher Einsatz für die Rechte der Tiere über ihre 1986 gegründete Stiftung.
- 🌿 Ein Familienleben, das durch die Distanz zu ihrem Sohn, der in Norwegen lebt, geprägt ist.
- 🌿 Verheiratet mit Bernard d’Ormale seit 1992, ihre unerschütterliche Unterstützung.
- 🌿 Ihr Haus, La Madrague, das zum Symbol ihres Ruhestands und ihres Schutzes der Privatsphäre wurde.
- 🌿 Eine beunruhigende Episode nächtlicher Einbrüche in ihren Garten 2024, die zu verstärkter Sicherheit führte.
Um mehr über diese unglaubliche Ikone zu erfahren, können Sie einen Blick auf ihre Wikipedia-Seite werfen oder neuere Gesundheitsnachrichten verfolgen. Unglaublich, wie sie auch fernab des Rampenlichts weiterhin für Gesprächsstoff sorgt.