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Inaki Lartigue, der zurückhaltende Baske, der zum unverzichtbaren Gesicht von Plus belle la vie wurde
Inaki Lartigue, geboren 1992, ist dieser Typ, den man ohne Vorwarnung bemerkt. Mit seinen 1,82 Metern wirkt er oft wie ein ernster, fast stiller Junge, aber wenn er spricht, kommt das gut an. Und da ist die Überraschung: Er ist wirklich dieser baskische Pariser, der seine Heimat liebt und Marseille als neue Bühne hat.
Eigentlich kein echtes Kind der Pyrénées-Atlantiques, eher ein Pariser von Geburt, der sich aber als Auswanderer aus dem Pays basque wegen seiner Eltern definiert. Ehrlich gesagt, das ist berührend, seine Kindheitserinnerungen zwischen Paris und Bayonne, der Wunsch nach Verwurzelung.
Wissen Sie, was lustig ist? Trotz seiner Souveränität vor der Kamera bleibt er privat zurückhaltend. Verheiratet oder nicht? Lartigue ist eher geheimnisvoll, zögert aber nicht, seine Nähe zu seinen Liebsten und seine Liebe zum Pays basque auf seinem Instagram zu zeigen. Er ist ein Mann mit Herz, definitiv.
Auf der Bühne machte er sich einen Namen, indem er Samuel Gayet in der neuesten Ausgabe von „Plus belle la vie“ verkörperte, eine Art frischer Wind in dieser Kultserie. Und zack, sein Abschied erschütterte 2025 das Publikum mit einem ebenso brutalen wie bewegenden Abgang.
Ein Weg abseits der Scheinwerfer vor dem TV-Aufstieg
Es ist ein bisschen die Art Geschichte, bei der sich alles im Verborgenen entwickelt. Seine Kindheit, geteilt zwischen Paris und dem Pays basque, nährte seine Leidenschaft für Theater. Seine Eltern, selbst begeisterte Kinound Theaterliebhaber, haben ihn unwiderstehlich in diese Welt gezogen, obwohl ihre Berufe nichts damit zu tun hatten.
Vor dem Ruhm gründete Inaki eine französisch-ukrainische Theatergruppe — ja, Sie haben richtig gelesen — und tourte drei Jahre lang mit ihnen. Ein Mann, der seinen Weg mit harter Arbeit baut, das freut einen. Dann hat er nach und nach Rollen in französischen und spanischen Produktionen übernommen, die baskische Sprache immer im Hintergrund.
Und dann kam das Fernsehen, mit dieser Rolle in „Plus belle la vie, encore plus belle“, wo er einen Polizeileutnant in Marseille spielt. Ein ernster Charakter, aber mit einem spielerischen Zug, der perfekt zu seiner Persönlichkeit passte. Das Publikum nahm ihn fast sofort an.
Hinter den Kulissen seines bewegenden Abschieds von Plus belle la vie
Ah, der Abschied von Samuel 2025 war nicht nur ein riesiger Twist, sondern vor allem eine Entscheidung von Inaki. Er entschied sich, die Serie zu verlassen, weil er woanders neue Arbeitsweisen und andere Welten entdecken wollte, nicht wegen eines Streits oder Ähnlichem.
In den Interviews erklärt er das ruhig mit selten reifer Haltung. Er spricht von einer komplexen, notwendigen Entscheidung, einem echten Wunsch nach Neubeginn. Das Produktionsteam war im Bilde, sie organisierten alles in gegenseitigem Vertrauen. Keine Intrigen, sondern Respekt.
Der tragische Tod seiner Figur, die von seinem Freund Lenny erschossen wurde, ließ alle fassungslos zurück. Diese Schockszene, die brutale Wendung erzeugte einen Überraschungseffekt bei den Fans, viele Emotionen. Inaki gestand, dass dieses Ende einen Wendepunkt in der Serie markierte, und das stimmt, es hinterließ eine enorme Lücke.
Trotz der Traurigkeit bewahrt Inaki eine positive Sicht auf dieses Abenteuer. Er sieht es als bewegenden Abschnitt, eine Gelegenheit, ohne die Vergangenheit zu verleugnen, weiterzugehen. Ehrlich gesagt ist das künstlerische Ehrlichkeit, die berührt.
Ein Schauspieler auf stetiger Suche nach künstlerischen Herausforderungen und internationaler Öffnung
Was ich an ihm liebe, ist dieser unersättliche Entdeckergeist. Inaki spricht offen über seinen Wunsch, in verschiedenen Formaten zu drehen, lange Serien, Einzelfolgen, Streaming-Plattformen, sowohl in Frankreich als auch im Ausland.
Er spricht Englisch, Spanisch, was ein großer Vorteil ist. Er will schwierige Rollen, Figuren, die herausstechen, unterschiedliche Tonlagen. Kurz gesagt, er will seine Komfortzone verlassen, um nie zu stagnieren. Das ist nicht wenig, denn es erfordert viel Mut.
Projekte? Er hat schon einige im Kopf, fortgeschrittene Pläne zwischen Europa und Lateinamerika. Das Bild eines Schauspielers, der sich nicht mit einer klassischen Karriere zufriedengibt, sondern seinen eigenen Weg in einer sich stark verändernden Welt sucht.
Das ist auch ein Trend, der sich bei vielen jungen Talenten abzeichnet. Statt in festgefahrenen Rollen französischer Serien zu verharren, suchen sie „bereichernde Erfahrungen abseits ausgetretener Pfade“. Ein echter frischer Wind für Kino und Fernsehen.
Das Gesicht und die öffentliche Identität von Inaki Lartigue
Ziemlich faszinierend zu sehen, wie jemand wie Inaki sich ein treues Publikum aufgebaut hat und dabei bescheiden bleibt. Kein Glamour, keine Skandale, einfach ein ernsthafter, leidenschaftlicher Schauspieler mit beeindruckender Konstanz vor der Kamera.
Er ist die Verkörperung des jungen Schauspielers, der seine Karriere mit Talent und echtem Selbststudium aufbaut. Viele Infos zu seiner Biographie und Laufbahn finden Sie auf Allociné oder seinem offiziellen Profil bei Agences Artistiques.
Seine Präsenz auf Sud Ouest und in der Fachpresse zeigt einen Baske, stolz auf seine Wurzeln, der seine Herkunft hochhält und weitergibt, ohne es zu übertreiben. Erfrischend.
Woran sollte man ihn erinnern? Ein talentierter Mann. Mutig. Mit der nötigen Demut. Eine Star, dem man gerne auf seinem Weg folgt, selbst wenn er die Serie verlässt, um woanders neu durchzustarten. Einfach gut, echt.
Unvergessliche Höhepunkte seiner Karriere
Bevor er ein bekanntes Gesicht im französischen Fernsehen war, hatte er bereits seine Spuren auf den Sets hinterlassen, insbesondere in „Mortelles Calanques“ an der Seite von Philippe Bas, auch nicht ohne. Oft merkt man gerade bei solchen ersten Rollen, wie ein Schauspieler dieses gewisse Etwas hat.
Seine Rolle im spanischen Film „Un homme d’action“ und sein Auftritt in „Demain nous appartient“ zeigten, dass er sich nicht auf ein Genre festlegt. Fähig, zwischen verschiedenen narrativen Universen zu navigieren, da liegt sein Potenzial.
Ein Detail? Auf Instagram teilt er manchmal Ausschnitte von Proben oder Backstage-Momente, was den Beruf des Schauspielers menschlich macht. Ehrlich, es ist erfrischend anders als die üblichen Klischees, es ist roh und macht Spaß, zu folgen.
Und für die Fans der Serie hat seine Interpretation des Leutnants Samuel Gayet ein denkwürdiges Kapitel geprägt, besonders mit dem bewegenden Ende, das im Juli 2025 ausgestrahlt wurde. Ein echter emotionaler Punch, den viele nicht kommen sahen.
Ein Blick auf die nächsten Schritte von Inaki Lartigue
Die Zukunft verspricht, vollgepackt zu sein. Mit mehreren Projekten in der Pipeline, darunter lange und ambitionierte Rollen international, vermittelt er den Eindruck, nichts aufzugeben und hoch zu zielen. Das mögen wir an ihm, diesen Wunsch zu wachsen.
Die Öffnung zu verschiedenen Ländern, verschiedenen Sprachen wird seinen Weg nur bereichern, man spürt ihn als Schauspieler in voller Entwicklung.
Persönlich frage ich mich, ob er bald in einer englisch- oder spanischsprachigen Serie zu sehen sein wird, das hätte er verdient. Wir werden das aufmerksam verfolgen, glauben Sie mir.
Hier ist also ein Schauspieler, den man im Hinterkopf behalten sollte. Zurückhaltend, aber standhaft, verkörperte er die baskische Frische im Herzen Marseilles, und diese kulturelle Verwurzelung macht seinen Charme aus. Für diejenigen, die mehr wissen wollen, lohnt sich dieser Abgang aus Plus belle la vie wirklich zur Lektüre.
- 🎭 Französisch-ukrainisches Theater: seine Ausgangsschule
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- 🌍 Internationale Öffnung: Projekte in Europa und Lateinamerika
- 🎥 Vielfältige Filmografie: vom spanischen Kino zur französischen Serie
- 📸 Privatleben diskret: authentische Momente auf Instagram geteilt
