Jean-Michel Aulas

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Ah, Jean-Michel Aulas… Das ist ein Name, der in Lyon und darüber hinaus laut hallt. Geboren am 22. März 1949, wird der Mann im Jahr 2025 fast 76 Jahre alt, aber er hat diesen unglaublichen Schwung, diese Energie, die man in seinem Alter nicht unbedingt erwarten würde. Ein eher großer Mann außerdem, etwa 1,80 m, und ganz sicher nicht der Typ, der sich leicht ermüden lässt.

Sie kennen ihn wahrscheinlich als den legendären Ex-Chef von Olympique Lyonnais, dem Verein, der unter seiner Leitung explodierte. Aber vor all dem war er im Unternehmertum aktiv, um sich einen Namen in der Geschäftswelt zu machen. Kein leichter Anfang, ganz und gar nicht, aber er wusste, Risiken einzugehen, Türen zu öffnen und vor allem an seine Projekte zu glauben, selbst wenn alle anderen zweifelten.

Wenn wir über Projekte sprechen: Jetzt hat sich Jean-Michel der lokalen Politik zugewandt. Ja, Sie haben richtig gelesen, er setzt in Lyon auf die kommunale Karte mit einem klaren Ziel: die politische Landschaft durcheinanderzubringen. Sein letzter Coup betrifft das Budget der Metropole, das er gemeinsam mit seiner Mitkandidatin Véronique Sarselli infrage stellt, die dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. Achtung, es wird heiß!

Und es hört nicht auf, er ist auch im Rennen für die Kommunalwahlen 2026, mit dem Ruf eines Mannes mit harter Hand und eines unersättlichen Kämpfers. Ehrlich gesagt, diesem Typen zu folgen ist wie ein politisches und sportliches Drama zugleich zu beobachten, mit ständigen Wendungen und einem echten Willen, Dinge zu bewegen.

Wer ist Jean-Michel Aulas? Ein Blick auf seine Identität und Herkunft

Ursprünglich aus L’Arbresle im Rhône-Tal, ist er ein echter Mann aus der Region, auch wenn seine Bekanntheit weit über die regionalen Grenzen hinausgeht. Sein Leben ist eine Art Roman, in dem sich Sport, Unternehmertum und jetzt Politik vermischen. Sein Werdegang erzählt von einem Lyonnais durch Adoption, der seine Stadt tiefgreifend prägen will.

Er versteckt sich nicht hinter pompösen Titeln: Er ist vor allem ein Geschäftsmann mit einer Allround-Vision und ein Sportmanager, der den OL auf die europäische Karte gesetzt hat. Im öffentlichen Bereich wird er als eine unverzichtbare, manchmal kontroverse, aber nie belanglose Figur gesehen.

Jean-Michel Aulas ist auch ein Ehemann und Vater, diskret aber engagiert. Sein Privatleben sorgt nicht so sehr für Schlagzeilen, doch man spürt bei ihm eine gewisse Stabilität hinter dem starken öffentlichen Bild. Er ist ein pragmatischer Mann, ruhig, aber der sich Gehör verschaffen kann, wenn es nötig ist.

Mit 76 bremst er also nicht, im Gegenteil: Es ist, als wolle er beweisen, dass Alter nur eine Zahl ist, ein Tritt in die lokale politische Gegenwart, der Leidenschaft und Polemik verbindet.

Ein Werdegang vor dem Ruhm: Vom Unternehmertum zur sportlichen Eroberung

Wissen Sie, bevor er der lebende Gott des OL wurde, hat Aulas hart gearbeitet! Er gründete seine Firma Cegid, ein Unternehmen, das sich auf Verwaltungssoftware spezialisiert hat. Dort hat er wirklich gelernt, zu kämpfen, zu verhandeln und sich in einer Welt einen Platz zu sichern, die viel härter ist als Fußball oder Politik.

Er erkannte schnell, dass Erfolg sowohl an einem Verhandlungstisch wie auf dem Fußballplatz erkämpft werden muss. Dann, 1987, wagte er eine verrückte Wette: den Olympique Lyonnais zu übernehmen. Für manche war das ein riskantes Wagnis. Für ihn eine echte Herausforderung. Und ehrlich gesagt, hat er in den 2000ern alles zerlegt.

Der OL wird ein Vorzeigeverein, mehrfache französische Meister mit einer präzisen Führung und einer internationalen Vision. Jean-Michel hat etwas, das ihn immer höher und stärker zielen lässt, und das hat sich ausgezahlt.

Dazu bleibt er der Region Lyon sehr verbunden und beginnt, sich im lokalen Wirtschaftsgefüge zu engagieren, ein bisschen so, als wolle er allen zeigen, dass man in der Region erfolgreich sein kann, ohne unbedingt ans andere Ende der Welt zu ziehen.

Die großen Erfolge von Jean-Michel Aulas: Zwischen Sport und lokaler Politik

Nun, um ehrlich zu sein, sein großer Erfolg bleibt es, den OL in eine riesige Gewinnmaschine zu verwandeln. Er ist ein bisschen wie der Steve Jobs des französischen Fußballs, mit seinen avantgardistischen Ideen und seinem Gespür, Talente zu entdecken (ja, selbst Benzema ist von ihm).

Aber heute steht er vor allem im Vordergrund der kommunalen Bühne, und das ist beachtlich! Er kritisiert scharf die aktuelle Verwaltung der Metropole, insbesondere das Budget 2026, das er für völlig losgelöst von der wirtschaftlichen Realität hält. Mit Véronique Sarselli fordern sie sogar eine unabhängige Prüfung und eine verstärkte Rechtmäßigkeitskontrolle des verabschiedeten Budgets.

Das ist nicht nur ein Aufsehen erregen, sie beklagen zum Beispiel eine „Explosion der Betriebsausgaben“ und einen steigenden Steuerdruck auf Unternehmen und Privatpersonen, was bei ihnen gar nicht gut ankommt. Kurz gesagt, sie wollen gründlich aufräumen, eine gesündere und transparentere Verwaltung.

Das grüne Lager kontert jedoch heftig. Also wird hitzig debattiert, und die ganze Metropole steht unter Spannung. Es ist ein entscheidender Moment für Lyon: Zwischen gegensätzlichen Visionen ist das Match enger als in einem Fußballstadion im Finale.

Sein Privatleben und einige unerwartete Anekdoten

Nicht viel Brisantes links liegen, aber doch ein paar nette Details. Zum Beispiel ist Aulas nicht der Typ, der wegen jeder Kleinigkeit Streit sucht, aber Sie haben ihn sicher bei den letzten Kommunalwahlen etwas nervös gesehen, wo er sich direkt mit dem amtierenden Team anlegte.

Es heißt, er liebt das Angeln, eine Aktivität, die ihm hilft, nach vollen Tagen zu entspannen. Und dann spürt man seine Verbundenheit mit Lyon, seine Liebe zum Rhône und zur Saône, das spiegelt sich in all seinen Auftritten wider.

Er hat auch die Fähigkeit, sein Geschäftssinn mit einer pragmatischen politischen Sicht zu verbinden, was ihm gut gelingt. Aber ich gebe zu, man muss seine Nachrichten verfolgen, um nicht zwischen Polemik, Wutanfällen und seinen vielen Projekten durcheinanderzukommen.

Sein letzter Coup ist der Vorschlag eines städtischen Waldes für Lyon, ein Projekt, das viel Aufmerksamkeit erregt hat. Eine schöne Idee, die aber, wie üblich, auch Debatten um Zahlen und reale Ambitionen hervorruft. Das ist Jean-Michel, immer bereit, einen Stein ins Wasser zu werfen!

Aktuelle Projekte und heiße Neuigkeiten rund um Jean-Michel Aulas

Im Jahr 2025 steht er im Mittelpunkt des Wahlkampfs für die Kommunalwahlen in Lyon, mit wachsender Unterstützung, vor allem aus dem zentristischen Lager. Die Umfragen geben ihm einen komfortablen Vorsprung, was seine Ambitionen und seine harte Rhetorik nur stärkt.

Sein Kampf dreht sich um mehrere Schwerpunkte: Parität, Attraktivität von Lyon und der Kampf für eine rigorosere Haushaltsführung. Er verspricht, auf seine Bürgermeisterbezüge zu verzichten, eine Geste, die sein aufrichtiges Engagement unterstreichen soll, wie Tribune de Lyon bemerkte.

Und er ist nicht alleine, seine Spitzenkandidatin Véronique Sarselli gibt ebenfalls nicht nach. Sie fordern unabhängige Prüfungen, um die ökologischen Politiken der aktuellen Mehrheit zu bewerten, mit Kritik an der geringen Wirksamkeit der angenommenen Maßnahmen.

Nach der gebetenen Prüfung verspricht die grüne Mehrheit eine versöhnlichere Debatte, aber die Spannungen bleiben spürbar. Es ist auch die Zeit, in der Jean-Michel einige Vorschläge des amtierenden Bürgermeisters Grégory Doucet zerlegt, was zeigt, dass der Wahlkampf hart wird.

Die wichtigsten Punkte des politischen Kampfes, den Jean-Michel Aulas in Lyon führt

  • 📊 Infragestellung des Metropolbudgets 2026 wegen seiner „Unehrlichkeit“
  • ⚖️ Forderung nach einer unabhängigen Prüfung der Umweltpolitik
  • 💰 Anprangerung der steigenden Steuerbelastung für Unternehmen und Haushalte
  • 🌳 Projekt zur Schaffung eines städtischen Waldes zur Verbesserung der Lebensqualität
  • 👥 Unterstützung von Rechts- und Mitte, Koalition unter dem Banner Grand Cœur lyonnais

Die Mischung aus Politik und Fußball ist eindeutig sein Markenzeichen. Mit seiner Erfahrung erscheint er 2025 als wichtiger Akteur auf dem politischen Schachbrett Lyons. Detailliertere Informationen zu seinen Kämpfen und seinem Profil finden Sie auf Le Figaro Lyon oder sogar auf Wikipedia für einen vollständigen Überblick.


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