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- Wer ist Mathieu Amalric wirklich? Herkunft, öffentliche Identität und erste Jahre
- Der Weg vor dem Ruhm: Schwierigkeiten und entscheidende Begegnungen
- Eine Karriere voller Erfolge, César und mutiger Projekte
- Privatleben von Mathieu Amalric: Liebe, Familie und künstlerische Leidenschaften
- Überraschende Anekdoten und kleine Details, die Amalrics Charme ausmachen
- Aktuelle Projekte und Neuigkeiten von Mathieu Amalric im Jahr 2025
Ah, Mathieu Amalric, was für eine faszinierende Persönlichkeit! Wusstet ihr, dass er am 25. Oktober 1965 in Neuilly-sur-Seine geboren wurde? Ein Typ von 59 Jahren (im Jahr 2025), etwa 1,84 m groß, der es geschafft hat, das Kino sowohl als Spielwiese für Schauspieler als auch als kreatives Labor zu nutzen. Zwischen seinem zugleich ernsten und leicht geheimnisvollen Blick spürt man, dass er nie etwas halbherzig macht.
Man kennt ihn vor allem als Schauspieler, aber das ist ein bisschen ein Zufall im Lebensweg; sein eigentliches Ding ist das Regieführen. Und doch wurde er zuerst auf der großen Leinwand bemerkt, vor allem in den 90er Jahren mit Rollen unter der Regie von Arnaud Desplechin, seinem Lieblingsregisseur. Nein, ehrlich, Mathieu Amalric ist kein klassischer Schauspieler.
Er ist ein Typ, der in den vier Ecken der Welt aufgewachsen ist, zwischen Washington, Moskau und dann Paris. Kein Wunder, dass er diese Mischung aus Intelligenz und Offenheit besitzt. Er pendelt ständig zwischen französischem Autorenkino und großen internationalen Produktionen, manchmal sogar im selben Film. Übrigens hat er oft diese kleine, etwas rätselhafte Rolle, die ihn so faszinierend macht.
Und außerdem ist er ein Star, der keine Routine mag, weder im Privatleben noch in seiner Karriere! Liebesgeschichten mit Künstlern, starke Zusammenarbeiten und der ständige Wunsch, sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Kurz gesagt, ein Typ, der das Kino auf seine Weise zum Schwingen bringt.
Wer ist Mathieu Amalric wirklich? Herkunft, öffentliche Identität und erste Jahre
Ihr seht ihn oft auf der Leinwand mit diesem zugleich gequälten und faszinierenden Gesicht, aber wer genau ist Mathieu Amalric? Sohn von Jacques Amalric, einem großen Journalisten, und Nicole Zand, Literaturkritikerin, ist Mathieu sehr früh in eine intellektuelle Welt eingetaucht. Seine Familie mütterlicherseits mit polnisch-jüdischen Wurzeln hat ihm die Liebe zur Kultur und zur Komplexität mitgegeben.
Seine Kindheit war ein bisschen wie bei einem Globetrotter. Zwischen 1970 und 1977 lebte er in Washington und dann in Moskau, je nach Beruf seines Vaters. Das formt den Charakter, glaubt mir! Zurück in Paris macht er seine Schulzeit am Lycée Charlemagne, aber der traditionelle Weg ist nicht so sein Ding.
Er versucht zwar einmal eine Aufnahmeprüfung an der Idhec, der Filmschule, aber scheitert. Kein Problem, er findet sich bald beim Drehen seiner ersten Kurzfilme wieder, arbeitet als Requisiteur, Kantinenbetreiber, kurz gesagt lebt er die Branche von innen. Ein bescheidener Anfang für einen künftigen großen des französischen Kinos, überrascht euch das? Mich ein wenig.
Was die öffentliche Identität betrifft: Man kann sagen, Mathieu Amalric ist der äußerst vielseitige Schauspieler, der zwischen Rollen als gequälte Intellektuelle und charismatische Bösewichte in Blockbustern wie Quantum of Solace schwankt. Er mag es nicht, sich einzuschränken, er geht immer nach Gefühl.
Der Weg vor dem Ruhm: Schwierigkeiten und entscheidende Begegnungen
Also, bevor er durchstartete, muss man sagen, dass Mathieu Amalric nicht über Nacht zum Schauspieler gewählt wurde. Er hat hart gearbeitet. Ich schwöre euch, dieser Kerl hat alles ausprobiert: Requisiteur, Produktionsleiter, Kantinenbetreiber… Er kennt den Beruf in- und auswendig. Ein wahrer Passionierter, kein Aufsteiger.
Seine Begegnung mit Arnaud Desplechin war ein Schlüsselmoment. Es war ein bisschen dank ihm, dass er sich einen Namen machte. Vor allem mit Comment je me suis disputé… (ma vie sexuelle), für den er 1997 seinen ersten César als bester Nachwuchsschauspieler gewann. Und das war der Beginn einer langen Geschichte zwischen den beiden.
Er dreht auch Kurzfilme mit seiner damaligen Partnerin Nathalie Boutefeu. Eine künstlerische und persönliche Zusammenarbeit, die mehrere Jahre dauern und ihm helfen wird, sich als Regisseur zu entdecken. Nicht sehr gewöhnlich, diese Mischung aus Schauspieler und Regisseur, das macht seinen Weg umso reicher.
Man muss anerkennen, dass das Ende der 90er Jahre seine Phase der Festigung war. Er spielt nacheinander Rollen in anspruchsvollen Filmen, oft intellektuell, manchmal etwas verrückt. Typisch französisch, aber mit diesem kleinen Etwas. Und dann boomt auch sein internationaler Anfang mit Spielberg und Polanski im Gepäck.
Eine Karriere voller Erfolge, César und mutiger Projekte
Da solltet ihr anschnallen, denn Mathieu Amalric ist ein echtes Marathon-Talent, was die Karriere betrifft. 2005 räumt er den César als bester Schauspieler für Rois et Reine ab, einem weiteren Film von Desplechin. Ich gestehe, er beeindruckt, wenn er den gequälten Mann spielt, dieser Blick, der durchdringt.
Und nicht nur einmal, sondern gleich zweimal den César als bester Schauspieler: den zweiten 2008 für Le Scaphandre et le Papillon, wo seine Rolle als gelähmter Journalist tief bewegt. Er hat die Zeremonie übrigens verpasst, da er für einen James-Bond-Film drehte, in Quantum of Solace. Ein kompletter Gegensatz, der genau zu seinem Bild passt.
Aber wisst ihr was? Er hat sich nie damit zufrieden gegeben, nur Schauspieler zu sein. 2010 erhält er den Preis für die Regie in Cannes für Tournée. Man kann sagen, dass er sowohl vor als auch hinter der Kamera respektiert wird. Erst 2017 inszeniert er Barbara, einen mit dem Louis-Delluc- und Jean-Vigo-Preis ausgezeichneten Film. Stark.
Sein Kino ist bekannt für seine Kühnheit und Freiheit, ein wahrer Erbe der Nouvelle Vague, so Noël Simsolo. Er wechselt zwischen Autorenwerken und internationalen Produktionen, was ihm erlaubt, so unterschiedliche und überraschende Bereiche zu erkunden. Genau diese Freiheit finde ich faszinierend.
Privatleben von Mathieu Amalric: Liebe, Familie und künstlerische Leidenschaften
Ah, das Privatleben von Mathieu! Man kann sagen, er ist ein diskreter Romantiker. Er hat zwei Söhne mit Jeanne Balibar, einer weiteren bedeutenden Persönlichkeit des Kinos und Theaters. Ihre Trennung zu Beginn der 2000er Jahre hat sie nicht entfremdet, denn sie bewahren professionelle und freundschaftliche Kontakte.
Danach teilt er rund zehn Jahre mit Stéphanie Cléau, Regisseurin, und sie haben ein Kind zusammen. Begegnung auf der Bühne, gemeinsame Leidenschaft für das Theater – klingt wie eine Offenbarung, oder?
Seit 2015 lebt er mit der Sopranistin und Dirigentin Barbara Hannigan zusammen, was auch seine Arbeit als Regisseur bereichert. Er hat mehrere Dokumentarfilme über sie gedreht, die zwischen klassischer Musik und Kino pendeln. Eine typische künstlerische Hybridisierung bei ihm.
Und ehrlich gesagt ist diese Fähigkeit, künstlerisches und privates Leben zu vermischen, ziemlich faszinierend. Er trennt diese beiden Welten nicht, er verschränkt sie. Für Mathieu ist die Kunst ein Ganzes, ein permanenter Atem.
Überraschende Anekdoten und kleine Details, die Amalrics Charme ausmachen
Wusstet ihr, dass er zu Beginn sehr bescheidene Jobs am Set gemacht hat? Kantinenbetreiber, Requisiteur… alles, um in die Realität des Filmhandwerks einzutauchen. Kein Wunder, dass er diese Authentizität im Spiel hat.
Ah, und seinen César 2008, bei dem seine Dankesrede zensiert wurde, hat er nie vergeben. Er wollte auf den Mangel an Subventionen für Arthouse-Kinos und die Dominanz der Multiplexe aufmerksam machen. Das gibt einen Einblick in seine Treue zu den Werten des Autorenkinos.
Er hat auch auf die Schnelle Louis Garrel in La Vénus à la fourrure von Roman Polanski ersetzt. Mitten im Dreh dazustoßen, stressig, oder? Aber er macht das hervorragend, und der Film läuft im Wettbewerb in Cannes. Das zeigt seine Vielseitigkeit und Professionalität.
Schließlich bekam er 2015 auf dem Cork Festival sogar eine Retrospektive gewidmet – keine Kleinigkeit! Vielseitigkeit, Engagement und Talent, alles dabei.
Aktuelle Projekte und Neuigkeiten von Mathieu Amalric im Jahr 2025
Im Jahr 2025 setzt Mathieu Amalric seine Erforschung von Kino und Theater fort. Er steht kurz davor, mehrere Filme zu veröffentlichen, darunter The Phoenician Scheme von Wes Anderson, in dem er eine mysteriöse Figur namens Marseille Bob spielt. Schon der Titel macht neugierig, oder?
Er wird auch in Ange von Tony Gatlif und Vie privée von Rebecca Zlotowski erwartet, ein Beweis dafür, dass er diese köstliche Mischung aus Autorenkino und populäreren Werken immer noch pflegt.
Was seine Arbeit als Regisseur angeht, bleibt er seinen Wünschen nach künstlerischer Hybridisierung treu und erkundet weiterhin neue Formate und Erzählungen. Man spürt, dass dieser Typ niemals aufhört.
Und schließlich wurde seine jüngste Inszenierung von La Collection von Harold Pinter im Theater gelobt, was erneut seine Beherrschung des Spiels und der Schauspielerführung zeigt.
- 🎬 César als bester Schauspieler in 2005 und 2008
- 🎥 Preis für die Regie in Cannes für Tournée im Jahr 2010
- 🎭 Verantwortlich für die Regie bei La Collection im Theater
- 🌍 Internationales Leben zwischen Washington, Moskau und Paris
- 🎶 Leidenschaft für klassische Musik mit Barbara Hannigan
Ihr wollt seine Filme und Karriere verfolgen? Dann schaut euch seine vollständige Filmografie auf AlloCiné an oder werft einen Blick auf seine Seite bei Wikipedia. Für Fans des französischen Kinos ist sein Portrait auf notreCinema ein Muss. Wenn ihr neugierig seid, wird eure Neugier auf der Website seiner Agentur Zelig ebenso tief befriedigt.
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Er gewann den César als bester Schauspieler für ‚Rois et Reine‘ im Jahr 2005 und für ‚Le Scaphandre et le Papillon‘ im Jahr 2008, zwei prägende Filme seiner Karriere.
Wie hat Mathieu Amalric im Kino begonnen?
Bevor er Schauspieler wurde, arbeitete er als Requisiteur, Kantinenbetreiber und Produktionsleiter, bevor er zur Regie von Kurzfilmen wechselte.
Welche Bedeutung hat Arnaud Desplechin in seiner Karriere?
Desplechin war entscheidend, indem er ihm seine erste große Rolle in ‚Comment je me suis disputé…‘ gab, was seine Schauspielkarriere einläutete.
Was sind die aktuellen Projekte von Mathieu Amalric?
Im Jahr 2025 spielt er in mehreren Filmen an der Schnittstelle zwischen Autorenkino und Mainstream, wie ‚The Phoenician Scheme‘ und ‚Ange‘, und setzt seine Arbeit als Regisseur und Bühnenleiter fort.
Welche Beziehung pflegt Mathieu Amalric zur Musik?
Er ist Lebensgefährte der Sopranistin und Dirigentin Barbara Hannigan und hat mehrere Dokumentarfilme über sie gedreht.

