Paul Amar

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Paul Amar, kennen Sie ihn? Geboren am 11. Januar 1950 in Constantine, im damaligen Französisch-Algerien, hat dieser Journalist einen Lebensweg, der einen schwindelig werden lässt. Mit 74 Jahren ist er immer noch in der Medienarena aktiv, auch wenn man ihn auf dem Bildschirm seltener trifft. Ach ja, er ist etwa 1,75 m groß, damit man sich die Person besser vorstellen kann.

Seine Kindheit verbrachte er in Algerien, bis 1961 seine Familie zurückgeführt wurde und sich in der Nähe von Lyon niederließ. Aber was mich beeindruckt hat, ist sein kompromissloser Werdegang. Absolvent der CFJ im Jahr 1971, begann er bei France Inter, arbeitete in Phnom-Penh, Washington… Kurz gesagt, er hat die Welt erkundet, noch bevor er zu einem bekannten Gesicht wurde.

Wissen Sie, Paul Amar ist ein bisschen wie der Ringrichter im Fernsehstudio. Oft Leiter von Nachrichtensendungen, aber auch von mitunter explosiven Debatten. Die berühmte Episode, in der er Jean-Marie Le Pen und Bernard Tapie Boxhandschuhe vorhielt? Das war er. Eine Geste, die ihn seinen Platz bei der „20 heures“ auf Antenne 2 kostete. Ehrlich gesagt werden wir das so schnell nicht vergessen.

In seinem Privatleben spielte er immer die Karte der Diskretion. Familienvater und, Überraschung, ein entfernter Cousin von Enrico Macias. Ein Mann, der gut abschottet, auch wenn er sich in vielen Themen engagiert äußert, insbesondere zum Thema Antisemitismus, das er nie aufgehört hat anzuprangern.

Paul Amar: ein Journalist mit vielfältigen Gebieten und Einflüssen

Wer ist Paul Amar? Vor allem ein leidenschaftlicher Journalist. Herkunft aus Algerien, zurückgeführt nach Frankreich, wuchs er zwischen zwei Welten auf. Diese Mischung scheint seine kompromisslose Sicht auf Ereignisse zu nähren.

Sein universitärer Werdegang ist solide: Abgeschlossen am Centre de formation des journalistes 1971, besitzt er dieses traditionelle Fundament, aber auch die Erzählfreude, die ihn dazu brachte, France Inter zu verlassen, um große Reportagen in Phnom-Penh oder Washington zu erleben.

Äußerlich zeigt Paul Amar eine ruhige Statur, ungefähr 1,75 m. Eine Präsenz, die sich auf den Bildschirmen durchgesetzt hat, vor allem als er 1990 die Leitung des 19/20 bei France 3 übernahm, dann natürlich die 20 heures bei France 2 in den 90er Jahren.

Sein Privatleben? Es bleibt ein gut gehütetes Geheimnis, auch wenn er Familienvater ist. Angespannte Atmosphären, Kontroversen, Sendungen, Politik: Amar hat es immer vorgezogen, seine private Sphäre außerhalb der Kamera zu halten, was ich sehr respektiere.

Ein beruflicher Werdegang geprägt von Engagement und Kontroversen

In den 70er Jahren tauchte Paul Amar mit der Ernsthaftigkeit eines Reporters bei France Inter auf, bevor er sich auf die Kriegsschauplätze und die internationale Politik begab. Es ist kein Zufall, dass er schon 1983 Chef des Politischen Dienstes bei Antenne 2 wurde.

Der Wendepunkt? Dieser besonders angespannte Streit zwischen Jean-Marie Le Pen und Bernard Tapie im Jahr 1994. Paul Amar, in einem Anfall von Verrücktheit, zog zwei Paar Boxhandschuhe heraus, um die Spannung zu entschärfen. Nur gefiel das France Télévisions und Jean-Pierre Elkabbach nicht, der ihn zum Gehen drängte.

Nach diesem Aufsehen verschwindet er nicht, sondern zieht sich zu „freieren“ Sendern wie Paris Première oder France 5 zurück. Dort kreiert er sogar durchdachte Sendungen, mit seinen berühmten Debatten „Recto-Verso“ oder „Revu et corrigé“. Ja, er bricht gerne mal die Formate auf.

Und dann wechselte er 2015 zu i24News, wo er die neuen Journalisten unter seine Fittiche nahm, auch wenn die Spannungen mit seinen Kollegen schließlich dazu führten, dass er 2017 ging. Immer noch dieser kompromisslose Charakter, der nicht immer Einigkeit erzeugt.

Einige starke und überraschende Stationen seiner Karriere

  • 🗳️ Leiter des politischen Dienstes von Antenne 2, 1983–1989
  • 📺 Moderator der 20 heures auf France 2 Anfang der 90er
  • 🥊 Die berühmte Le Pen/Tapie-Debatte mit den Boxhandschuhen 1994
  • 🏆 Doppelter Gewinner des 7 d’or für „besten Moderator“ und „beste Kabel- und Satellitensendung“
  • 🌐 Informationsdirektor bei i24News (2015-2017)
  • 📻 Moderator bei RCJ, jüdischer Radiosender seit 2021

Porträt eines Privatmannes mit diskreter Seite, politisch engagiert

Paul Amar ist auch dieser diskrete Mann, der immer öffentliches und privates Leben trennen wollte. Gut zu wissen: Er ist Vater von zwei Kindern und sehr an dieser Vertraulichkeit interessiert, manchmal sogar mit Härte gegenüber den Medien.

Politisch? Er hat seine Positionen weiterentwickelt. Zuerst gegen den Front National, änderte er kürzlich seine Meinung, besonders angesichts der Gewalt im israelisch-palästinensischen Konflikt, kritisierte Jean-Luc Mélenchon und näherte sich überraschend Marine Le Pen an.

Sein Engagement geht weit über die innere Politik Frankreichs hinaus. Paul Amar hat zahlreiche Kolloquien gegen Rassismus und Antisemitismus moderiert und daran teilgenommen, insbesondere mit der LICRA und dem B’nai B’rith. Sein Buch „Blessures“ zeugt von dieser Leidenschaft im Kampf gegen den Hass.

Einige herausragende Engagements in seinem zivilen Leben

  • ✊ Kampf gegen Antisemitismus mit der LICRA
  • 📚 Organisation von Reisen nach Israel über die Zeitschrift Passages
  • 🎤 Moderation von Kolloquien und Debatten über Rassismus und Integration
  • 👥 Unterstützung der Vereinigung „La Chance aux concours“ für Vielfalt in den Medien
  • 📰 Mitglied des strategischen Rates des Think Tanks „Open de la Presse“

Paul Amar 2025: Was wird aus ihm wirklich?

Überrascht es Sie? Selbst mit 74 Jahren hängt der Journalist nicht am Haken. Seit 2021 moderiert er „Le Grand rendez-vous“ auf dem Radiosender RCJ. Man hört auch regelmäßig seine Stimme auf CNews, wo er kein Blatt vor den Mund nimmt, besonders bei Jean-Luc Mélenchon und den Spannungen im Nahen Osten.

Trotz einer Karriere voller Höhen und Tiefen ist er zu einer Art Referenz geworden, ein Veteran, der keine Angst hat, Stürmen zu trotzen. Er bleibt respektiert, ja sogar gefürchtet, so sehr kann seine Offenheit manchmal nerven.

Die Frage jetzt: Was wird das nächste Kapitel sein? Sie können schon jetzt seine Stellungnahmen in verschiedenen Medien wie Le Figaro oder Gala nachlesen, wo er immer noch diese Figur des nachdenklichen und streitbaren Journalisten verkörpert.

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Wann ist Paul Amar geboren?

Er wurde am 11. Januar 1950 in Constantine, im damaligen Französisch-Algerien, geboren.

Warum hat Paul Amar 1994 France 2 verlassen?

Er verursachte eine Kontroverse, indem er während einer Debatte zwischen Jean-Marie Le Pen und Bernard Tapie Boxhandschuhe zeigte – eine Geste, die von der Leitung missbilligt wurde.

Bei welchen Hauptsendern hat Paul Amar gearbeitet?

France Inter, Antenne 2, France 3, Paris Première, France 5, i24News und Radio RCJ.

Engagiert er sich für soziale Anliegen?

Ja, insbesondere im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus mit der LICRA und anderen Organisationen.

Was macht Paul Amar heute?

Im Jahr 2025 moderiert er eine Sendung bei RCJ und ist regelmäßig mit oft klaren Positionen auf CNews zu hören.


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