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Sie kennen sicher Surya Bonaly, diese emblematische Persönlichkeit, die das Eiskunstlaufen revolutioniert hat. Geboren am 15. Dezember 1973 in Nizza, ist Surya heute 51 Jahre alt. Ja, die Zeit vergeht! Sie ist 1,67 m groß und trotz aller Herausforderungen ist sie eine Ikone des französischen und weltweiten Sports geblieben.
Tochter einer Mutter von Réunion und eines Vaters aus der Elfenbeinküste, wurde Surya im Alter von acht Monaten von Suzanne und Georges Bonaly adoptiert. Dieser Sonnenstrahl – ja, ihr Vorname bedeutet das – stürmte mit einem einzigartigen, unverwechselbaren Stil aufs Eis.
Was mich an ihr immer begeistert hat, ist dieser verrückte Mut. Sie hat eine Figur erfunden, den berühmten „Bonaly“: ein Rückwärtssalto mit gestreckten Beinen und Landung auf einem Fuß. Einfach phänomenal. Kein Wunder, dass man heute noch über sie spricht.
Aber hinter dem Glanz und den Erfolgen steckt auch eine Geschichte von Exil, Kämpfen und Verletzungen sowie eine offene Haltung zu manchmal heiklen Themen wie Rassismus in ihrem Sport. Ehrlich gesagt ist ihr Weg ein richtiges Buch.
Surya Bonaly, die Königin des Eiskunstlaufs: von Nizza zur Legende
Bevor sie die Welt verzauberte, war Surya kein Kind mit vorbestimmtem Erfolg. Von einem liebevollen Paar adoptiert, musste sie gegen Vorurteile kämpfen – sowohl auf dem Eis als auch außerhalb. Man muss wissen, dass es in den 80er-90er Jahren nicht einfach war, eine schwarze Frau in diesem Sport zu sein, um es milde auszudrücken.
Leidenschaftlich für ihren Sport kletterte sie mit harter Arbeit die Stufen empor und stellte die Regeln und Codes des traditionellen Eiskunstlaufs infrage. Ihre Reise führte sie weit – bis in die USA, wo sie heute lebt und in Las Vegas trainiert, und sich damit von der Kälte Bostons, ihrer ersten amerikanischen Heimatstadt, abkehrte.
Neunmalige französische Einzel-Meisterin, einmal im Paarlauf, hat sie auch auf internationalen Podien ihre Spuren hinterlassen: fünfmalige Europameisterin, dreifache Vizeweltmeisterin. Damit beeindruckt sie doch jeden, oder?
Was man aber nicht so leicht vergisst, ist ihr berühmter Backflip auf einer Kufe bei den Olympischen Spielen in Nagano 1998. Eine Meisterleistung, die man sonst nirgendwo sieht…
Eine Karriere geprägt von Kämpfen und Kontroversen
Surya ist auch die Athletin, die es manchmal schwer mit dem System hatte. Die berühmte Episode, bei der sie die Silbermedaille bei der WM 1994 ablehnte? Ach, das sorgte für großen Wirbel! Sie fühlte, dass man ihr nicht den richtigen Platz einräumte, und ehrlich gesagt war das ein legendärer Konflikt.
Sie hat oft andeutungsweise von rassistischer Diskriminierung berichtet, der sie ausgesetzt war. Ohne groß darüber zu sprechen, ließ Surya durchblicken, dass sie als Weiße und Amerikanerin vielleicht eine ganz andere Karriere gemacht hätte. Das ist traurig, aber bringt auch Licht in ihren Weg.
Trotz allem bezeichnet sie das Eiskunstlaufen nicht als rassistischen Sport, gesteht aber, dass Frankreich sie besser hätte unterstützen können. Das gibt zu denken…
Mehr über dieses komplizierte Kapitel erfährt man in den Fachmedien, vor allem durch dieses bewegende Interview hier.
Ein Engagement abseits des Eises und ein neuer Schwung als Trainerin
Weit davon entfernt nur eine Legende auf dem Eis zu sein, engagiert sich Surya auch sozial und kulturell. Botschafterin gegen Rassismus im Sport, langjährige Vegetarierin und Tierschützerin, hat sie nie bei ethischen Kämpfen zurückgeschreckt.
Sie hat sogar Kampagnen gegen Stierkämpfe in Frankreich oder die Robbenjagd in Kanada unterstützt, mit aufrichtigem und manchmal radikalem Engagement. Man kann sagen, sie blieb nicht unbemerkt.
Nach 1998 machte sie eine Karriere als Trainerin, vor allem in Las Vegas, wo sie heute mit ihrem Partner Pete Biver lebt, der ebenfalls Eiskunstlauftrainer ist. Sie reist viel und gibt ihre Leidenschaft und ihr Wissen mit großem Engagement weiter.
Ein schönes Bild, das zeigt, dass die sportliche Karriere nur ein Kapitel ist – manchmal beginnt das wirkliche Leben erst nach den Scheinwerfern. Ihre jüngste Geschichte erzählt viel über diesen bittersüßen Übergang.
Die Höhepunkte der Karriere und des Privatlebens von Surya Bonaly
- ✨ Erfindung des Rückwärtssaltos mit gestreckten Beinen, einzigartige Figur namens „Bonaly“
- 🏆 9-fache französische Meisterin (Einzel) und 1-fache im Paarlauf
- 🥈 3 Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften
- 🌍 Seit 20 Jahren in den USA im Exil, geworden US-amerikanische Staatsbürgerin
- 💔 Verdacht auf Rassismus, Medaillenverweigerung 1994, bedeutender Konflikt
- 🐾 Aktiver Tierschutz, Kampagnen gegen Stierkampf und Robbenjagd
- 👩🏫 Trainerlaufbahn in Las Vegas und Minnesota, Welttournee
- 📚 Autorin eines illustrierten Kinderbuchs, veröffentlicht 2022
Neuigkeiten und aktuelle Projekte von Surya Bonaly im Jahr 2025
Im Jahr 2025 ist Surya mehr denn je eine respektierte Persönlichkeit im Eiskunstlauf, sowohl für ihre Vergangenheit als Wettkämpferin als auch für ihre Rolle als Trainerin. Sie nimmt weiterhin an Galas und internationalen Events teil und verbindet Show mit unverwechselbarem Stil.
Sie kehrt auch regelmäßig nach Frankreich zurück, besonders als Patin der Weltmeisterschaften 2022 in Montpellier, wo sie ihre Erfolge und Kämpfe erzählte – immer mit dieser berührenden Offenheit.
Kürzlich arbeitet sie an neuen pädagogischen Projekten, um das Eiskunstlaufen an die nächste Generation weiterzugeben, dabei immer ihren Werten von Authentizität und Leistungsbereitschaft treu bleibend.
Sie können ihre Neuigkeiten und ihren Einfluss über anerkannte Plattformen wie L’Équipe verfolgen oder ihre Kämpfe in der Fachpresse hier entdecken.
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Surya Bonaly wurde im Dezember 1973 geboren, sie ist somit 2025 51 Jahre alt.
Warum hat Surya Bonaly eine Medaille abgelehnt?
Bei den Weltmeisterschaften 1994 lehnte sie ihre Silbermedaille ab und prangerte eine Ungerechtigkeit an, die sie im Urteil wahrnahm, möglicherweise geprägt durch rassistische Diskriminierung.
Was ist der „Bonaly“?
Das ist eine von Surya Bonaly erfundene Eiskunstlauffigur: ein Rückwärtssalto mit gestreckten Beinen und Landung auf einem Fuß, einzigartig in ihrer Karriere.
Was macht Surya Bonaly heute?
Nach ihrer Wettkampfkarriere wandte sie sich dem Training und Coaching zu, hauptsächlich in Las Vegas, und nimmt an Galas weltweit teil.
Hat Surya Bonaly Rassismus erfahren?
Sie hat das Thema nur angedeutet und erklärt, dass ihre Hautfarbe ihren Weg erschwert hat, obwohl sie Eiskunstlauf nicht als rassistischen Sport bezeichnet.

