Yann Arthus-Bertrand

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Ehrlich gesagt, Yann Arthus-Bertrand ist der Fotograf, der Ihnen die Erde auf eine ganz andere Weise zeigt. Geboren 1946 in Paris, ist er heute 78 Jahre alt. Ich schwöre Ihnen, seine Luftaufnahmen sind kein bloßer Schnappschuss, sondern eine echte Suche, und er ist 1,78 m groß, um besser den Himmel und die Landschaften zu beherrschen.

Bevor er der weltberühmte Star wurde, den wir kennen, war Yann ein Tier- und Wildnisliebhaber. Mit 30 Jahren begibt er sich mit seiner Ehefrau Anne für drei Jahre nach Kenia, um eine Löwenfamilie zu studieren. Und da, Überraschung, nimmt er seine ersten Bilder mit einer Kamera auf – etwas, das ihn für immer prägen sollte.

Zurück in Frankreich in den 80er Jahren veröffentlicht er sein erstes Buch, schlicht „Lions“ genannt. Was mich immer beeindruckt hat, ist sein gewagter Übergang von der Tierfotografie zum großen Reportagefotografen. 1991 gründet er Altitude, die weltweit erste Agentur für Luftaufnahmen – eine unglaubliche Pionierleistung.

Ich sage Ihnen, seine Leidenschaft ist es, uns zum Nachdenken über unser Verhältnis zur Natur zu bringen, sowohl wild als auch domestiziert. Er ist außerdem der Gründer der Stiftung GoodPlanet, die 2005 ins Leben gerufen wurde, eine echte Plattform zur Sensibilisierung für Ökologie und Humanismus – seine Kämpfe sind nicht nur auf dem Papier, es ist greifbar.

Yann Arthus-Bertrand, leidenschaftlicher Fotograf und renommierter Umweltaktivist

Wussten Sie, dass dieser Mann hinter einem Objektiv anfing, indem er eine Löwenfamilie in Afrika beobachtete? Er ist keine geringere Persönlichkeit. Geboren in Paris, ist er ein wahrer Weltreisender der Fotografie und im Herzen ein Elsässer, so sehr liebt er Frankreich und seine Landschaften. Er wurde zu einem Symbol der Luftbildfotografie.

Er wuchs mit der Idee auf, dass Fotografie nicht nur einen Moment einzufangen bedeutet, sondern eine Geschichte, ein echtes Zeugnis zu erzählen. Das merkt man in seinen Kollektionen wie La Terre vue du ciel. Seine Herangehensweise? Eine Mischung aus Sensibilität, Politik und Staunen.

Zwischen seiner Arbeit und der Präsidentschaft der Stiftung GoodPlanet hat er einen Weg gefunden, Kunst und Ökologie zu verbinden. Er ist seit 2009 „Botschafter des guten Willens“ der Vereinten Nationen für Umwelt, eine Anerkennung, die zeigt, wo er in seinem Einsatz steht.

Und dann hat er dieses wahnsinnige Talent, uns mit seinen Fotos zu reisen zu bringen, sei es Luftaufnahmen oder engagierte Porträts, nicht zu vergessen seine kraftvollen Dokumentarfilme und seinen Einsatz in der Bildung, besonders mit kostenlosen Schulausstellungen zur Sensibilisierung der Jugendlichen.

Von Afrika bis zu den Dächern der Welt – der außergewöhnliche Weg eines engagierten Fotografen

Ich finde es umwerfend, mit 30 Jahren fährt er für drei Jahre nach Kenia, um Löwen zu studieren, völlig eingetaucht. Er hatte nicht geplant, Fotograf zu werden, aber dort erkannte er, dass Bilder etwas anderes erzählen können, ein echter Schock für ihn. Sein erstes Buch, Lions, erschien nach diesem Aufenthalt.

1991 gründet er Altitude, die erste Agentur, die ausschließlich der Luftfotografie gewidmet ist, eine revolutionäre Idee, die ihn dazu brachte, mit seinem Team über mehr als hundert Länder zu fliegen. Ich versichere Ihnen, Luftfotografie ist ein Beruf der Geduld, Organisation und des Glücks mit dem Wetter.

Sein Geheimnis? Er bereitet alles bis ins kleinste Detail vor: Fluggenehmigungen, Standortwahl, Wetter, Koordination mit den Piloten. Man muss manchmal Monate damit verbringen, die Behörden zu überzeugen, die bei Luftflügen oft paranoid sind. Diese filigrane Arbeit, um das richtige Bild zu erhalten, verdient Respekt.

Und hinter jedem Bild steckt eine Geschichte, eine Botschaft, eine Legende. Er arbeitet unter anderem mit Isabelle Delannoy, Agraringenieurin, zusammen, um die erklärenden Texte zu pflegen, die die Bilder begleiten und für nachhaltige Entwicklung sensibilisieren. Seine Bilddatenbank zählt bereits über 300.000 Fotos!

Ein globales Gesicht im Einsatz für den Planeten und seine vielfältigen aktuellen Projekte

Yann ist auch ein erfahrener Filmemacher. Sein Film Home aus dem Jahr 2009 hat Eindruck hinterlassen und wurde weltweit gleichzeitig ausgestrahlt. Er wurde von fast 600 Millionen Menschen gesehen, ein verrückter Rekord. Dieses Abenteuer hat ihn noch weiter in seinem ökologischen Engagement vorangebracht.

Seither hat er zahlreiche Dokumentarfilme produziert, von Human bis Woman, letzterer eine Hommage an Frauen weltweit mit Zeugnissen aus 60 Ländern. Ja, drei Jahre Drehzeit, das ist absolut verrückt.

Er hat gerade in Paris auch einen noch nie dagewesenen Ort eröffnet, Le Domaine de Longchamp, um Kunst, Humanismus und Ökologie zu verbinden. Ein kostenloser Raum, der das Engagement atmet und jeden dazu einlädt, über unsere Art des Zusammenlebens mit dem Planeten nachzudenken.

Um diesem Giganten der Bilder und seiner Stiftung zu folgen, können Sie auch seine offizielle Website besuchen oder seine Fotoausstellungen entdecken, die für sich sprechen. Ich empfehle Ihnen auch, einen Blick auf seinen YouTube-Kanal zu werfen, eine wahre Zusammenfassung seiner Arbeiten und Botschaften.

Hinter den Kulissen der Luftfotografie nach Yann Arthus-Bertrand

Was mich immer fasziniert hat, ist die Komplexität hinter seinen Aufnahmen aus der Luft. Es ist nicht einfach nur den Kopf heben, auf einen Knopf drücken und fertig. Nein. Man braucht langwierige Genehmigungen, einen erstklassigen Piloten, einen Assistenten mit 8 Kameras (ja, 8!), und perfektes Wetter, oft nach Tagen des Wartens.

Für die Flüge nutzt Yann in Europa einen Hubschrauber, aber in manchen Ländern muss man mangels Möglichkeiten manchmal mit einem UL-Motorsegler oder sogar einem Ascender-Drachen auskommen. Und dann wird jedes Bild sorgfältig mit GPS-Koordinaten versehen, damit die Entwicklung der Orte später untersucht werden kann.

Die Bildverarbeitung nach dem Flug ist schon eine andere Welt: Sortierung, Digitalisierung, Bildunterschriften von Fachleuten redigiert. Es ist eine langwierige, fast wissenschaftliche Arbeit, die den ganzen Wert und die Wirkung seiner Fotos ausmacht.

  • 📸 Strenge Auswahl der zu fotografierenden Orte, zwischen emblematischen Sites und leichter Zugänglichkeit
  • 🌤 Wetter als Schlüssel für Qualität, manchmal mit ganzen Tagen des Wartens
  • 🛩 Lange und schwierige administrative Genehmigungen
  • 👨‍✈️ Team: Pilot, Assistent und Fotograf in perfekter Harmonie
  • 💾 Präzise Archivierung mit GPS-Koordinaten und Bildunterschriften für die Nachwelt

Sie können noch mehr über diesen außergewöhnlichen Werdegang und seine Arbeit auf seiner Wikipedia-Seite entdecken, die ich sehr umfassend und spannend finde, ein guter Startpunkt für alle, die in sein Universum eintauchen wollen hier. Und wenn Sie mehr über seine ökologische Haltung wissen möchten, ist dieser Artikel über sein Aktivistenengagement sehr empfehlenswert.


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